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Beliebig viele individuelle Benutzerpasswörter erstellen.

Grundlagen

SHA256

SHA256.png

Dies ist ein sehr mächtiges kryptographisches Tool. Evtl. schaffe ich es auch noch die Datei links anzeigen zu lassen. Ohne hier zu sehr in die Details über die Funktionsweise zu gehen ist vor allem folgendes interessant :

Was auch immer ihr hier als Input gebt, ergibt einen scheinbar völlig zufälligen Output in der Variable namens Return. Dieser Output wird als Hash bezeichnet. Genau der gleiche Input ergibt dabei immer den gleichen Output oder Hash.
Wenn ihr nur den Output habt, ist es unmöglich irgendwelche Rückschlüsse auf den Input zu ziehen. Wenn dies möglich wäre, dann wäre übrigens Bitcoin gescheitert.

Der Hash vom SHA256 wird immer in die Variable Return eingetragen. Der Hash besteht immer aus einer 64 stelligen Hexadezimalzahl. Somit ist es möglich den Hash in eine 256 stellige Binärzahl umzurechnen.


BIP39

BIP39 steht für «Bitcoin Improvement Proposal 39». Es handelt sich um einen Standard, der es ermöglicht, eine Seed Phrase (auch Mnemonic-Phrase genannt) zu generieren. Diese Phrase besteht typischerweise aus 12, 18 oder 24 Wörtern, die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sind. Da wir in diesem Tutorial, aus gutem Grund, keine Checksummen berücksichtigen, bedienen wir uns nur der Wortliste und dem Protokoll um daraus vordefinierte Passwörter zu generieren.

Die Checksumme

Weil Scratch für Kinder gedacht ist wird hier keine Checksumme generiert. BIP39 wird von mir also bewusst nicht eingehalten und ist somit nicht für die Programmierung von Wallets geeignet. Für Remixe oder Tutorials anderer Autoren übernehme ich keine Haftung.


Warnhinweise

Eine gültige SeedPhrase, sicher mit Scratch, zu programmieren ist nicht möglich. Der Code müsste auch erst auf sichere Hardware exportiert werden. Da Scratch für Kinder gedacht ist werde ich hier über so etwas schweigen. Also Finger weg davon oder ihr werdet euer Geld höchstwahrscheinlich verlieren.

Eine sichere Hardware-Wallet der neuesten Generation verwendet mehrere verschiedene Chips unterschiedlicher Hersteller und mixt dann noch den Zufall mit externen Faktoren.

Es braucht sich keiner einbilden mit dem Block Zufallszahl von () bis () (Block) einen sicheren Zufall erzeugen zu können. Also liebe Kinder : Finger weg !


Anwendungsfälle

Individuelle Benutzerpasswörter automatisiert erstellen

Benutzeraktionen überwachen

Aufteilung von Projekten

Datenweitergabe an Folgeprojekte

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